SY Cirion – unser neues Zuhause

SY Cirion – unser neues Zuhause

Aus An-Lisa wird SY Ciron

Im Dezember 2024 haben wir in der Türkei unser zukünftiges Zuhause gekauft, die SY Cirion. Das Schiff ist derzeit in der Werft wo es die nächste Monate um- und ausgebaut werden wird. Anfang Mai ist der Stapellauf geplant. Begleite uns in dieser spannenden Phase und folge mit dem nachstehenden Link unserer Fotoreportage, welche wir regelmässig ergänzen. Gerne freuen wir uns auch über Kommentare.

Newsletter #4

Newsletter #4

Happy New Year!

Liebe Freude von Cirion Sailing!

Zuerst wünschen wir euch allen ein HAPPY NEW YEAR! Wir wünschen euch viel Glück, Erfolg, Zufriedenheit, Liebe und natürlich beste Gesundheit, und dass viele eurer Träume im neuen Jahr wahr werden.

Das Jahr 2024 war für uns ein Jahr voller Veränderungen und Abenteuer. Gerne möchten wir einige Highlights mit euch teilen!

Rückblick: Ein neues Abenteuer beginnt

Im vergangenen Jahr haben wir den Schritt gewagt, unser altes Leben hinter uns zu lassen und aufs Schiff umzuziehen. Es war eine mutige Entscheidung, die uns auf viele spannende Segelreisen von den Kanarischen Inseln bis nach Griechenland geführt hat. Auf diesen Reisen haben wir nicht nur atemberaubende Landschaften und fantastische Orte entdeckt, sondern auch viele spannenden Abenteuer erlebt, zahlreiche neue Freunde gewonnen und unvergessliche Begegnungen gehabt. Ganz herzlichen Dank an alle, die uns ein Stück des Weges begleitet und unser Leben so bereichert haben.

Aktuell: Unsere eigene SY Cirion

Wir freuen uns sehr, euch mitteilen zu können, dass wir unser eigenes Schiff, die SY Cirion, gekauft haben! Dieser klassische Zweimaster ist eine wahre Schönheit auf dem Wasser, bietet viel Raum, Komfort und Sicherheit und ist daher bestens geeignet, unseren zukünftigen Gästen eine unvergessliche Auszeit auf dem Meer zu gewährleisten. Momentan befindet sich das Schiff in der Werksüberholung in der Türkei. Wir sind aktiv dabei, den Umbau zu begleiten und selbst Hand anzulegen. Es ist eine spannende Zeit, in der wir viel lernen und mit viel Freude unsere Vision für die SY Cirion verwirklichen.

Ausblick: Stapellauf im Mai 2025

Wir blicken voller Vorfreude auf die Einwasserung unserer SY Cirion im Mai 2025. Ab Juli werden wir erneut grossartige Segelreisen in der türkischen und griechischen Ägäis anbieten, bevor wir dann im Herbst westwärts segeln. Unser Ziel ist es, vor Weihnachten auf den Kanarischen Inseln zu sein. Im Januar 2026 planen wir dann den Sprung über den Atlantik in die Karibik. (Törnplan). Viele unserer Segelreisen sind für jedermann geeignet – ob Anfänger oder erfahrener Seebär, jung oder älter. Jeder ist herzlich willkommen, Teil unserer Abenteuer zu werden!

Bitte helft uns, unsere Community zu vergrössern! Wir möchten euch bitten, uns zu unterstützen, indem ihr diesen Newsletter an Freunde und Bekannte weiterleitet, die vielleicht Interesse an unseren Segelreisen haben. Je mehr, desto besser – lasst uns gemeinsam die Freude am Reisen unter Segeln teilen. Im Weiteren freut es uns, wenn ihr uns auf unseren Social-Media-Kanälen folgt 😊

Vielen Dank, dass ihr Teil unsere Segelfamilie seid. Wir freuen uns auf viele weitere Abenteuer auf dem Wasser!

Herzlich, Dani & Natascha

Einmal quer durch Italien – auf dem Weg nach Kroatien

Einmal quer durch Italien – auf dem Weg nach Kroatien

In Padua haben wir einen Übernachtungsstopp gemacht. Diese zufällig ausgewählte Stadt erwies sich als absolutes Highlight. Es erwartete uns ein kleines Florenz mit zahlreichen kleinen Piazzas, hübschen schmalen und verwinkelten Gässchen, guten Restaurant und Bars – und mit massiv weniger Touristen als bei ihrer grossen Schwester Firence.

Am Sonntagmorgen nahmen wir den letzten Streckenabschnitt in Angriff und sind nach gut 4 Stunden Fahrt im Herzen Istriens, in unserem jetzigen Domizil angekommen. Das kleine Steinhaus schützt uns perfekt vor den heissen Sommertemperaturen. Es ist in «the middle of nowhere» gelegen, wunderbar ruhig – wir hören nur die Grillen zirpen und ab und an einen Hund bellen. Wir nutzen die Woche um unsere zahlreichen Eindrücke, Erlebnisse, Erfahrungen der vergangenen Wochen und Monate zu verarbeiten, zu bündeln und Revue passieren zu lassen – die nächsten drei Segeltörns in Istrien mit der Kwarner Bucht und den Kornaten zu planen.

Wir brauchen Zeit für uns selbst, aber auch für uns als Paar. Wichtige Entscheidungen müssen für die Zukunft gefällt und die Weichen richtig gestellt werden. Mehr dazu in unserem kommenden Blog – Bis bald aus dem wunderschönen Herzen Istriens.

Süditalien – für uns beide unbekanntes Terrain

Süditalien – für uns beide unbekanntes Terrain

Und auch hier – the same procedure as always – alles auspacken, Kleider waschen, Törnvorbereitungen und Einlesen in das neue Segelgebiet, für die anstehenden 3 Urlaubs-Törnwochen – Amalfiküste, Capri, Procida, Ischia und die wenig bekannten Pontinischen Inseln. Dani verwöhnte uns in dieser Woche mit kulinarischen Leckerbissen – Muscheln, Dorade und wunderbare Entrecôtes standen auf dem Speiseplan und wir genossen die Ruhe und die Zeit in unserem kleinen Refugium.

Nach einer Woche mit festem Boden unter den Füssen machten wir uns auf zur Marina in Castellamare die Stabia, um die Yacht für die kommenden drei Wochen zu übernehmen. Die vorgängig geführten Zoommeetings mit den verschiedenen Crews machte deutlich, dass die Bedürfnisse verschiedener nicht sein konnten, innerhalb der jeweiligen Crewteams jedoch Einigkeit über die Routenführung herrschte. Die erste Crew mit Martina und Annette entschied sich für easy sailing mit viel Bädele und  abends hervorragendem Essen an Land. Die Crew der mittleren Woche mit Tochter Ami und Freundin Petra an Bord wünschte vor allem die Inseln der Bucht von Neapel mit Capri, Ischia, Prochida sowie die Amalfiküste, mit den berühmten Orten Amalfi und Positano, kennen zu lernen. Die letzte Crew mit Tochter Sari und ihren Freunden Manuel, Sarah und Marcia planten längere Strecken zu segeln und den grossen Touristenströmen auszuweichen. So konnten wir mit dieser Crew bis zur weiter entfernten Pontinischen Insel Ponza segeln, einem ganz speziellen Leckerbissen.

Aber in ein Inselchen haben wir uns alle verliebt – alle drei Crews hatten die Möglichkeit das 4 km2 kleine Inselchen Procida kennenzulernen. Hier sind die Zitronen noch ein bisschen gelber und der Wein schmeckt noch ein bisschen besser als an den anderen Orten – eine Idylle, mit einem wunderschönen, authentischen Inselhaupstädtchen Procida. Eine wunderschöne Zeit ging nach drei Wochen zu Ende und es hiess wieder Abschied zu nehmen und weiterzuziehen.

Ab in den Süden

Ab in den Süden

Mit Marlen, Maria und Alejandro hatten wir die perfekte Crewzusammensetzung. Wir durchsegelten den toskanischen Archipel. Via der Insel Elba erreichten wir das Cap Corse um die raue, felsige und schwach besiedelte Westküste Korsikas entlang zu segeln. Wir durchquerten die berühmte Strasse von Bonifazio zwischen Korsika und Sardinien und feierten in dem alten ehemaligen Piraten-Städtchen Bonifazio Danis Geburtstag. In dem wunderschönen Magdalena Archipel/Sardinien machte uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung und wir konnten die karibisch anmutenden Wasserfarben nicht sehen – so traurig, aber wir kommen wieder. Von dort aus starteten wir bei schönstem Abendrot unseren Nachtschlag zur idyllischen Isola del Giglio, die durch das Auflaufen des Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia im Jahre 2012 mit ihrem Kapitän Schettino traurige Berühmtheit erlangte. Von dort aus segelten wir über Elba zurück in die Toskana. 2-Wochen mit derselben Crew zu segeln war auch für uns eine ganz neue Erfahrung.  Wir sind begeistert und werden dies auch in den kommenden Jahren in unser Törnangebot aufnehmen. Die Crews erfahren einen enormen Mehrwert, da der Weekendcrewwechsel wegfällt und viel mehr Zeit und Raum für das Segeln bleibt.

Die darauffolgende Woche gehörte dann wieder Dani und mir. Wir segelten zurück nach Elba/Porto Azzuro – einer unserer Lieblingsorte, ankerten in der Bucht vor dem Städtchen und erledigten unsere Büroarbeiten an Bord. Abends setzten wir jeweils mit dem Dingi über um durchs Städtchen zu schlendern und einen Apéro zu geniessen.

Und dann hiess es erneut unsere sieben Sachen ins Auto zu packen und in ein neues Abenteuer zu starten.